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Die hier gezeigte Vorgehensweise meiner Motorüberarbeitung, dient nicht als Anleitung sondern zeigt lediglich was ich gemacht habe. Wer seinen Motor 100% in Neuzusatand versetzen möchte, kommt um einen professionellen Motoreninstandsetzungsbetrieb nicht herum.

 

 

Im Herbst 2015 habe ich entschlossen, meinem Motor eine Erfrischungskur zu verabreichen. Ich wollte ihn abdichten und neu lackieren.  Doch wie es meist so ist, kam alles anders als gedacht.

  

 

Erst mal raus mit dem Block und ab in die Werkstatt. Ich mochte noch nie den Hammerschlaglack den meine Vorgänger dem Motor verliehen haben.

Also erst mal alle Teile demontieren und sandgestrahlt.

 

 

Die Kipphebelwelle zerlegt und gereinigt:

 

Die Ventile wurden gezogen und der Kopf gereinigt :

  

 

Beim Entfernen der Ölwanne blickte mich eine geflickte Ölpumpe an. Das wollte ich so nicht lassen. Die Kurbelwelle sammt Kolben wurden entfernt und der ganze Block wurde gereinigt und entlackt.

 

Die Kurbelwelle habe ich vermessen (die Werte lagen noch alle im Tolleranzbereich) und habe für mich entschieden sie nicht schleifen zu lassen.

Nach einem Blick auf die Lagerschalen war klar, die kommen auch neu (Kurbelwellenschalen und Pleulschalen wurden ersetzt).

 

                

 

Da ich die Zylinder nicht auf das erste Übermaß aufbohren lassen wollte, habe ich mich nur für neue Kolbenringe entschieden.

 

Mit einem Einschlagwerkzeug (danke an Wolfgang der es mir zur verfühgung gestellt hat) wurden die Dichtschnüre der Kurbelwelle eingepresst.

 

Das Pilotlager der Kurbelwelle wurde dann auch ersetzt gegen ein Neues:

                      

 

Es wurden neue Aus.- und Einlassventile von einem Motorenbauer eingesetzt. Dabei wurden die Ventilsitze neu gefräst und eingeschliffen

 

Da war ja noch die Ölpumpe. Die habe ich zerlegt gereinigt und mit einer neuen Dichtung versehen. Und natürlich das Sieb ersetzt.

 

Jetzt kommt Farbe ins Spiel. Ich habe mich für den RAL Ton 7037 Staubgrau entschieden.

 

Nach dem alles lackiert wurde, konnte ich den Motor wieder zusammen bauen.


       

 

Und zu guter Letzt kam er wieder an seinen Platz zurück.

       

 

Natürlich wurden die Anbauteile auch überarbeitet:

  

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